Sommernacht –
Die Klänge des Saxophons
noch im Traum
Die Klänge des Saxophons
noch im Traum
(summernight - / the sounds of a sax / still in my dream)
Wolfgang Beutke
Im Traum
Im Traum oft nahen mir die alten Zeiten,
Dann schwindet all' mein Sehnen, all' mein Bangen,
Von Deinen Armen liebevoll umfangen,
Seh' ich wie ehmals durch den Wald mich schreiten.
Die stämm'gen Eichen rauschen auf und breiten
Ihr Laubdach über uns mit grünem Prangen,
Die wilden Rosen selbst mit glüh'nden Wangen
Steh'n duftend noch am Waldweg wie vor Zeiten.
Die kleine Nachtigall singt noch im Flieder,
Das wogt so liebestrunken auf und nieder,
Das schallt so wonnig durch die grünen Weiten,
Das klingt so süß, die Herzen zu berücken;
Wir bleiben steh'n und lauschen mit Entzücken
Und wissen uns das traute Lied zu deuten.
Marie Eugenie Delle Grazie (1864-1931)
Im Traum oft nahen mir die alten Zeiten,
Dann schwindet all' mein Sehnen, all' mein Bangen,
Von Deinen Armen liebevoll umfangen,
Seh' ich wie ehmals durch den Wald mich schreiten.
Die stämm'gen Eichen rauschen auf und breiten
Ihr Laubdach über uns mit grünem Prangen,
Die wilden Rosen selbst mit glüh'nden Wangen
Steh'n duftend noch am Waldweg wie vor Zeiten.
Die kleine Nachtigall singt noch im Flieder,
Das wogt so liebestrunken auf und nieder,
Das schallt so wonnig durch die grünen Weiten,
Das klingt so süß, die Herzen zu berücken;
Wir bleiben steh'n und lauschen mit Entzücken
Und wissen uns das traute Lied zu deuten.
Marie Eugenie Delle Grazie (1864-1931)
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