Und Sommerregen
glänzt auf ihrem Gefieder,
trällernde Amsel.
(And Summer rain / shines on her plumage, / warbling blackbird.)
Beate Conrad
O welch ein Glanz umflicht
O welch ein Glanz umflicht
Die Stirne dir so mild und schön!
Das ist das Frühroth nicht,
Das leuchtet von der Erde Höhn!
Mein Bruder, nein!
Das ist der Wiederschein
Der Wonne dort vor Gottes Angesicht!
O welch ein Frieden zieht
In deiner Näh' auch mir in's Herz.
Daß meine Seele sticht
Auf Adlersflügeln himmelwärts;
Vor Gottes Thron
Im Geist ich knie schon,
Wie dort die Schaar der Ueberwinder kniet!
O welch ein Glanz umflicht
Die Stirne dir so mild und schön!
Das ist das Frühroth nicht,
Das leuchtet von der Erde Höhn!
Mein Bruder, nein!
Das ist der Wiederschein
Der Wonne dort vor Gottes Angesicht!
O welch ein Frieden zieht
In deiner Näh' auch mir in's Herz.
Daß meine Seele sticht
Auf Adlersflügeln himmelwärts;
Vor Gottes Thron
Im Geist ich knie schon,
Wie dort die Schaar der Ueberwinder kniet!
Friedrich Heinrich Oser (1820–1891)
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